
In der letzten Nacht fing es ganz ordentlich an zu regnen. Und die Wettervorhersage für die vor uns liegende Route sagte dazu noch Regen für den Rest der Woche voraus. Außerdem sind die Temperaturen gefallen. Nachts einstellig, tagsüber wurden es „nur“ 16 Grad. Zeit, den Plan der Realität anzupassen.
Was nicht so ganz einfach ist, wenn die Technik an ihre Grenzen kommt. Die selbst gebaute Routenplanungsapp fürs iPad versagte heute den Dienst und die niedrigen Temperaturen haben es den Geräten und Powerbanks schwer gemacht. Also haben wir die Route angepasst.
Statt zum Geiranger Fjord weiter gen Norden zu fahren, ging es heute nach Osten, raus aus dem flächendeckenden Tief. Wir sind in einem Hotel in dem kleinen Städchen Hamar abgestiegen um uns zu wärmen und das Zelt etwas kreativ zu trocknen.
Die heutige Tour ging nur über 150 km, allerdings sind wir durch die niedrigen Temperaturen, den Nebel und den Regen ebenso kaputt wie sonst. Dank Thermofutter und Pullovern ging es jedoch trotzdem. Und nun haben wir wieder gutes Wetter voraus. Und etwas mehr von Schweden.
Eins muss man Norwegen lassen: selbst bei schlechtem Wetter ist die Landschaft hier nach wie vor wunderschön. Das ist fast schon gemein.
- Pause im Nebel
- Fundstück im Hafen
- Der Lohn des Reisenden
- Peanut Cheesecake. War. Das. Lecker.